Neue Aufsichtsratsvorsitzende der Kreuzberger Kinderstiftung gAG

Susanne Hauer leitet das ehrenamtliche Gremium, Peter Ogrzall wird ihr Stellvertreter

Die Kreuzberger Kinderstiftung gemeinnützige Aktiengesellschaft hat eine neue Aufsichtsratsvorsitzende. Die Mitglieder des neuen Aufsichtsrates wählten in ihrer konstituierenden Sitzung am 19.08.2019 im Stiftungshaus am Landwehrkanal Susanne Hauer (35) zur Vorsitzenden. Sie ist seit 2017 Aktionärin der gemeinnützigen Gesellschaft, die sich bundesweit für Bildungsgerechtigkeit und jugendliches Engagement einsetzt. Zu ihrem Stellvertreter wurde Peter Ogrzall (69) gewählt, der bis Mitte 2018 als ehrenamtliches Vorstandsmitglied der Kreuzberger Kinderstiftung gAG tätig war.

Neben Hauer und Ogrzall gehören Timon Heinrich, Melanie Krahl, Sophia Littkopf, Tevin Schneider und Dr. Rupert Graf Strachwitz dem Gremium an. Die Mitglieder des Aufsichtsrates dankten Heinrich, der nicht noch einmal für den Vorsitz des Aufsichtsrates kandidierte, für seine zweijährige Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender.

Der Aufsichtsrat bestellt, entlässt, kontrolliert und berät den Vorstand der Kreuzberger Kinderstiftung gAG, der derzeit aus dem Stiftungsgründer Peter R. Ackermann sowie Felix Lorenzen besteht. Darüber hinaus stellt er das Bindeglied zwischen Aktionär*innen und Vorstand dar. Wesentlichen Vorhaben des Vorstandes muss er zustimmen. Der aktuelle Aufsichtsrat wurde am 15. Juni 2019 gewählt. Zum ersten Mal sind mit Melanie Krahl (25) und Tevin Schneider (25) zwei ehemalige Stipendiat*innen der Kreuzberger Kinderstiftung Mitglied des Gremiums.

Die 2014 gegründete Kreuzberger Kinderstiftung setzt sich für Bildungsgerechtigkeit und Jugendengagement ein. Sie fördert Projekte, vergibt Stipendien und setzt eigene Programme um – in Berlin-Kreuzberg, Deutschland und darüber hinaus. Derzeit hat sie 75 Aktionärinnen und Aktionäre.

 

Blauer Bär für Erstwahlhelfer*innen Berlin!

Yeah! Unser Projekt Erstwahlhelfer*innen Berlin hat einen Blauen Bären gewonnen. Wir freuen uns gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern Haus Rissen und Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa sowie mit allen Seminartrainer*innen!

Mit dem Europapreis Blauer Bär ehren das Land Berlin und die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland jährlich am 9. Mai Berlinerinnen und Berliner für beispielhaftes, bürgerschaftliches Europa-Engagement. Mit der Nominierung und Ehrung durch die Blauen Bären sollen die Menschen „hinter den Kulissen“ von Europaideen und -projekten genannt und geehrt werden.

Auf der Webseite des Berliner Senats gibt es weitere Informationen und Bilder zur Preisverleihung.

Mehr über unser Projekt zur Europawahl am 26. Mai erzählen wir hier.

Die Kreuzberger Kinderstiftung gAG führt mit der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa in Kooperation mit dem Bildungsinstitut Haus Rissen das Projekt „Erstwahlhelfer*innen Berlin“ durch. Gefördert wird das Projekt durch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ sowie die Stiftung Mercator. Die Landeswahlleiterin für Berlin begrüßt und unterstützt das Projekt. Das Projekt Erstwahlhelfer Berlin ist Bestandteil der bundesweiten Initiative Erstwahlhelfer von HAUS RISSEN.

Unser Neubau feiert Richtfest

Bei strahlendem Sonnenschein haben wir heute in unserem Kreuzberger Stiftungsgarten Richtfest gefeiert – wie es sich gehört deftig mit Currywurst, Kassler und Kartoffelsalat.

Nach acht Wochen Arbeit an den Fassadenteilen und einem Aufbau in rekordverdächtigen zwei Tagen steht nun der Rohbau unseres zweiten Stiftungshauses.

Herzlichen Dank an die Zimmerleute von Holzbau Peinelt!

Mehr Bilder von Aufbau und Richtfest können Sie auf unserer Webseite sehen: https://www.kreuzberger-kinderstiftung.de/b…/galerie-neubau/

Schauspielerin Jella Haase unterstützt Erstwahlhelfer*innen Berlin

„Wir haben die Chance, Europa zu gestalten: Im Mai 2019 wird das Europäische Parlament gewählt.
Mit dem Projekt Erstwahlhelfer*innen Berlin können wir gemeinsam lernen, was die nicht immer einfach zu verstehende EU eigentlich bedeutet. Denn, ja, es gibt viel zu durchdenken, irgendwo muss man anfangen. Als Wahlhelfer*innen können wir als Gastgeber*innen der Demokratie in unserem Kiez unseren Beitrag zu einer reibungslosen und fairen Wahl leisten und an der Idee von Europa mitzeichnen.“

Foto: Mathias Bothor